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Geschichte

Die Wurzeln des Karlsruher Volkstanzkreises reichen zurück bis in die Zeit der Jugendbewegung in den zwanziger Jahren; das genaue Gründungsdatum läßt sich nicht mehr genau feststellen.

1948
wurde nun auch die Volkstanzarbeit im Karlsruher Volkstanzkreis wieder neu aufgenommen. Die Mädchen tanzten in Stilkleidern, die Burschen in kurzen, schwarzen Cordhosen und weißem Hemd mit Schillerkragen.

Als 1952 die Arbeitsgemeinschaft der Sing-, Tanz- und Spielkreise in Baden-Württemberg gegründet wurde, war der Karlsruher Volkstanzkreis eines ihrer Gründungsmitglieder. Man verfolgte jetzt mehr die Ziele der AG im Tanzen und im Singen und schaffte auch eine modernisierte süddeutsche Tracht an, wie sie in vielen AG-Gruppen getragen wurde.

Sehr früh pflegte die Gruppe eine kooperative Zusammenarbeit mit der DJO - Deutsche Jugend in Europa - in Baden-Württemberg. Viele Heimatvertriebene hatten sich der Gruppe angeschlossen, weil hier zu einem guten Teil deren Kulturgut gepflegt wurde, und trugen ihre Orginaltrachten. Aber durch umfangreiche Anstrengungen von Helga Wenzel gelang es auch, Reste der hiesigen - der altbadischen Tracht der Hardt - wieder zu entdecken und sie zu restaurieren.

Eine ganze Anzahl von Mädchen arbeitete sich selbst unter Anleitung eine solche Tracht. Dafür erhielt Helga Wenzel im Jahr 2000 die Medaille "für Verdienste um die Heimat Baden-Württemberg".